Was ist ein T-shirt eigentlich?

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Ein T-Shirt bedruckt oder unbedruckt ist die Basis von vielen Kleidungsstücken. Ein T-Shirt bedruckt oder unbedruckt sitzt locker oder nah an dem jeweiligen Körper der Trägerin oder des Trägers und diese Ausführungen haben in der Regel kurze Ärmel. Mehr lesen

Was versteht man unter Akupunktur?

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Die Akupunktur ist eine Behandlungsmethode aus der alten chinesischen Medizin. Feine Nadeln werden an bestimmten Stellen des Körpers zu therapeutischen oder präventiven Zwecken eingesetzt. Mehr lesen

Bio und Fair Trade – auch in der Tasse

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, lfBio-Lebensmittel erfreuen sich seit einiger Zeit ungebrochener Beliebtheit, besonders bei der jungen Generation. Regional ist angesagt, genau wie der Verzicht auf unnötige Schadstoffe bei der Produktion. Man achtet mehr darauf was man isst und woher die Lebensmittel kommen, bevor es auf dem Teller oder in der Tasse landet, und viele Siegel und Ausschreibungen helfen den Konsumenten dabei. Dabei geht es vom Bio-Obst über Bio-Fleisch bis hin zu Bio Kaffee.

Aber nicht alles geht regional direkt vom Bauern um die Ecke. Gerade in Deutschland, einem Land in das viel importiert wird, gehören verschiedene, eben nicht in Deutschland beheimatete Lebensmittel schon lange zum Alltag.

Dazu zählt vor allem der allmorgendliche Bio Kaffee, ohne den sich viele ihren Start in den Tag nicht mehr vorstellen könnten. Dabei machen sich viele Menschen kaum Gedanken darüber, woher ihr Kaffee kommt und unter welchen Umständen er produziert wird.

Tagsächlich ist Kaffee eines der Haupt-Importprodukte weltweit und die Branche wird gleichzeitig von nur einer Hand voll multinationalen Röst- und Handelsfirmen dominiert. Um die Bauern wird sich dabei oft wenig geschert, obwohl es ohne sie die köstliche Bohne nicht so leicht auf unseren Frühstück<ya,stisch schaffen würde.

Die Kaffeebauern in Mexiko, Honduras, Peru, Äthiopien und Indonesien - in diesen Ländern werden 81% unseres Kaffees angebaut - leben oft nahe an der Armutsgrenze. Schädlinge und der schwankende Weltmarktpreis zusammen mit geringen Ernteerlösen macht es ihnen schwer, das Überleben für sich und ihre Familien zu sichern.

Fair Trade hat das Ziel, das Leben dieser Kleinbauern nachhaltig zu verbessern und ihnen eine stabilere Grundlage zu schaffen, auf der sich ihre Existenz verbessern lässt. Es basiert darauf, dass die Kleinbauern sich zu Kooperativen zusammenschließen, die demokratisch organisiert sind und die Prämien, die sie für kooperative Produktionen erhalten, gemeinsam verwalten. Die Standards von Fair Trade sind hoch. Es wird auf Bio-Qualität geachtet, die Bauern müssen sich auf eine umweltschonende Produktion einlassen. Dafür erhalten sie von der Organisation Hilfe und Fair Trade gewährt den Bauern einen Mindestpreis, der ihnen auf jeden Fall gezahlt wird. So kann der Kaffeebauer mit einem sicheren Einkommen rechnen.

Der Fair Trade Kaffee legt einen Weg zurück der genau so weit ist wie der der Bohnen ohne das Siegel, wird jedoch strikt davon getrennt und kommt auch während der Weiterverarbeitung der Kaffeebohnen nicht damit in Kontakt. Eine unabhängige Kontrolle von Waren- und Geldfluss wird hierbei groß geschrieben.

Wer also Fair Trade Kaffee kauft entscheidet sich unweigerlich dafür, die Kleinbauern und ihre Familien in den produzierenden Ländern nicht zu vergessen sondern zu unterstützen. Und diese Entscheidung treffen immer mehr Deutsche, wie die ansteigenden Umfrage- und Verkaufszahlen verraten. Und auch bei den Kaffeebauern ist ein Wandel erkennbar. So schließen sich immer mehr von ihnen den Organisationen und Kooperationen von Fair Trade an.